Unser SENLAC Team war endlich wieder im Januar unterwegs. Amsterdam – Metropole und Kleinstadt zugleich – ist geprägt von Toleranz, Offenheit und unterschiedlichsten Lebensstilen. Dauerregen und Sturm konnten unsere gute Laune und Neugierde nicht beeinträchtigen. Riesige Ponchos haben uns trockengehalten – nur die Füße wurden nass. Das Venedig des Nordens mit seinen Grachten und Brücken hat uns beeindruckt.
Tipp: Bitte macht keine Grachtenfahrt im Regen, denn die Fenster beschlagen und ihr seht so gut wie nix.
Die Vielfalt der Restaurants ist ein Paradies für Genießer. Unser persönliches Highlight war das kleine japanische RAMEN-Restaurant nahe Hauptbahnhof. Unsere Wartezeit wurde mit einer heißen phantastischen Suppe für jeden belohnt.
Vom Hauptbahnhof fährt eine kostenlose Fähre zur NDSM-Werft. Dort sind wir auf dem Hochhausdach des A'DAM LOOKOUT, trotz Höhenangst, über die schwindelerregende Hauskante geschaukelt. Wir belohnten uns im Café mit heißen Getränken und genossen die traumhafte Aussicht über Amsterdam.
Das Anne-Frank-Haus ist ein kleines Museum in Erinnerung an die Familie Frank, die während der NS-Zeit verfolgt wurden. Zum Glück hatten wir Eintrittskarten reserviert, denn die Nachfrage ist viel größer als das Angebot. Es ist ein beklemmender Ort, der Besuch hat uns nachdenklich gemacht.
Fazit: Wir werden Amsterdam mit unseren Familien und Kindern besuchen. Eine Reise lohnt sich zu jeder Jahreszeit.